Es Wort fer Mittwoch, 1. Januar 2020
Wer Ohre hat, der soll heere, was de Heiliche Geischt de Gemäne saht! Wer de Siech devun draht, dem gew’ich vun dem Bam se esse, wo’s Läwe schengge dut un wo midde in dem Paradiesgarde steht, dene wo Gott angeleht hat.
Offebarung 2,7
Chrischdus saht:
Mei Schäf heere uf mei Stimm, un ich kenne se, un se lafe hinner mer her. Ich gewe ne's ewiche Läwe.
Johannes 10,27-28
Es lewenniche Wort: Rheinfränggisch – sidsaarlännisch – weschtpälzisch
Fer Saarbrigge (Saarbrücken) – Kusel – Laudere (Kaiserslautern) – Bermesens (Pirmasens)
Iwersetzt vum Dieter Zimmer. An der Iwersetzung metgeschafft hat de Andreas Schorr.
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Röhrig Universitätsverlag
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Dieter Zimmer aus Wilgersdorf im Siegerland hat große Teile der Bibel in seinen Heimatdialekt Westpfälzisch-Saarländisch übersetzt.
Er ist überzeugt: diese Bibel spricht einen Teil der Persönlichkeit an, der vom Hochdeutschen nicht berührt wird. Wo dem Hochdeutschen etwas Fremdes anhaftet, kommt Gottes Wort über den Dialekt auf die Ebene des Alltagslebens.
Der Röhrig Universitätsverlag stellt den Bibeltext freundlicherweise für unsere täglichen Verse Das Wort zur Verfügung.
Im Oktober und November 2019 hat Dieter Zimmer ausgewählte Verse für den kommenden Jahrgang Das Wort 2020 aufbereitet.
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Weitere Ausgaben sind noch in Vorbereitung (Stand November 2019), etwa eine Version als E-Book.
Das Wort unter Windows (in Logoskop):
2019-11-06 • HSteeb