<< >> Das Wort für Dienstag, 30. September 2025
Hoffnung für Alle
Ich hörte den Herrn fragen: Wen soll ich zu meinem Volk senden? Wer will unser Bote sein? Ich antwortete: Ich bin bereit, sende mich!
Jesaja 6,8
Eines Nachts sprach der Herr in einer Vision zu Paulus: Hab keine Angst! Predige weiter und schweige nicht! Ich bin bei dir, und niemand kann dir etwas anhaben. Denn viele Menschen in dieser Stadt werden an mich glauben.
Apostelgeschichte 18,9-10
Jesaja 6 (Hoffnung für Alle)
5 Entsetzt rief ich: »Ich bin verloren! Denn ich bin ein Sünder und gehöre zu einem Volk von Sündern. Mit jedem Wort, das über unsere Lippen kommt, machen wir uns schuldig! Und nun habe ich den Herrn gesehen, den allmächtigen Gott und König!« |
6 Da flog einer der Serafen zu mir mit einer glühenden Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar geholt hatte. |
7 Er berührte damit meinen Mund und sagte: »Schau, die glühende Kohle hat deine Lippen berührt. Deine Schuld ist jetzt weggenommen, dir sind deine Sünden vergeben.« |
8 Danach hörte ich den Herrn fragen: »Wen soll ich zu meinem Volk senden? Wer will unser Bote sein?« Ich antwortete: »Ich bin bereit, sende mich!« |
9 Da sprach er: »Geh und sag diesem Volk: ›Hört mir nur zu, ihr werdet doch nichts verstehen. Seht nur her, ihr werdet doch nichts erkennen!‹ |
10 Sag ihnen das, und mach ihre Herzen hart und gleichgültig, verstopf ihre Ohren und verkleb ihre Augen! Sie sollen weder sehen noch hören noch mit dem Herzen etwas verstehen, damit sie nicht umkehren und geheilt werden.« |
11 Ich fragte: »Herr, wie lange soll das so gehen?«, und er antwortete: »Bis die Städte entvölkert und zerstört sind, bis die Häuser leer stehen und das ganze Land zur Wüste geworden ist. |
Apostelgeschichte 18 (Hoffnung für Alle)
6 Doch die Juden widersprachen ihm und spotteten über seine Lehre. Da schüttelte Paulus den Staub von seinen Kleidern als Zeichen dafür, dass er sie Gottes Urteil überließ. »Ich bin nicht schuld an eurem Tod und Verderben«, sagte er. »Von jetzt an werde ich den nichtjüdischen Völkern Gottes Botschaft verkünden.« |
7 Mit diesen Worten verließ er die Synagoge und lehrte von da an im Haus von Titius Justus. Dieser Mann glaubte an den Gott Israels, obwohl er kein Jude war. Sein Haus stand direkt neben der Synagoge. |
8 Schließlich fand sogar Krispus, der Vorsteher der Synagoge, zum Glauben an den Herrn, zusammen mit allen, die in seinem Haus lebten. Und noch viele Korinther, die Gottes Botschaft gehört hatten, begannen zu glauben und ließen sich taufen. |
9 Eines Nachts sprach der Herr in einer Vision zu Paulus: »Hab keine Angst! Predige weiter und schweige nicht! |
10 Ich bin bei dir, und niemand kann dir etwas anhaben. Denn viele Menschen in dieser Stadt werden an mich glauben.« |
11 So blieb Paulus insgesamt anderthalb Jahre in Korinth. Er unterwies dort die Menschen und erklärte ihnen Gottes Botschaft. |
12 Als aber Gallio Statthalter von Achaja wurde, schlossen sich die Juden zusammen und verklagten Paulus. Sie brachten ihn vor Gericht |
13 und beschuldigten ihn: »Dieser Mann verführt die Leute, Gott in einer Weise zu dienen, die im Widerspruch zum Gesetz steht.« |
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Leonberger Bibel
Ich hörte die Stimme des Herrn, der sagte: Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen? Ich sagte: Hier [bin] ich, sende mich!
Jesaja 6,8
Da sprach der Herr in der Nacht durch eine Vision zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Denn ich bin bei dir, und niemand wird dich angreifen, um dir zuzusetzen, weil mir ein großes Volk in dieser Stadt gehört.
Apostelgeschichte 18,9-10
Jesaja 6 (Leonberger Bibel)
5 Da sagte ich: „Wehe mir! ich bin verloren! Denn ich bin ein Mensch mit unreinen Lippen und wohne unter einem Volk mit unreinen Lippen – und habe den König, JHWH Zebaot, mit meinen Augen gesehen.“ |
6 Da flog einer der Saraphe zu mir her, einen glühenden Stein in der Hand, den er mit der Zange vom Altar genommen hatte. |
7 Und er berührte damit meinen Mund und sagte: „Siehe!, das hat deine Lippen berührt, und deine Schuld ist gewichen und deine Sünde ist gesühnt.“ |
8 Da hörte ich die Stimme des Herrn, der sagte: „Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen?“ Ich sagte: „Hier [bin] ich, sende mich!“ |
9 Und er sagte: „Geh und sprich zu diesem Volk: Hört fortwährend, doch versteht nicht, und seht fortwährend, doch erkennt nicht!“ |
10 Verstocke das Herz dieses Volkes, mache taub seine Ohren und blind seine Augen, dass es mit seinen Augen nicht sehe und mit seinen Ohren nicht höre, dass nicht sein Herz einsichtig werde und man es wieder heile. |
11 Da sagte ich: „Wie lange, oh Herr?“ Und er antwortete: „Bis die Städte öde liegen ohne Bewohner und die Häuser ohne Menschen und das Fruchtland nur noch Wüste ist |
Apostelgeschichte 18 (Leonberger Bibel)
6 Da sie aber Widerstand leisteten und lästerten, schüttelte er die Gewänder aus und sagte zu ihnen: „Euer Blut [komme] auf euren Kopf! Ich [bin] rein. Ab jetzt werde ich zu den [heidnischen] Völkern gehen!“ |
7 Und er zog von dort weiter und kam in das Haus von jemand namens Titius Justus, der Gott anbetete [und] dessen Haus neben der Synagoge gelegen war. |
8 Krispus aber, der Synagogenvorsteher, kam mit seinem gesamten Haus zum Glauben an den Herrn; auch viele der Korinther, die zuhörten, glaubten und ließen sich taufen. |
9 Da sprach der Herr in der Nacht durch eine Vision zu Paulus: „Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! |
10 Denn ich bin bei dir, und niemand wird dich angreifen, um dir zuzusetzen, weil mir ein großes Volk in dieser Stadt gehört.“ |
11 Da ließ er sich ein Jahr und sechs Monate lang nieder und lehrte unter ihnen das Wort Gottes. |
12 Als nun Gallio Prokonsul von Achaja war, stellten sich die Judäer einmütig gegen Paulus, und sie führten ihn vor den Richterstuhl |
13 und sagten: „Dieser [Mann] stiftet die Leute an, Gott [in einer Weise] anzubeten, die gegen das Gesetz [ist].“ |
Neue Evangelistische Übersetzung
Ich hörte die Stimme des Herrn. Er fragte: Wen soll ich senden? Wer ist bereit, unser Bote zu sein? Da sagte ich: Ich bin bereit, sende mich!
Jesaja 6,8
Eines Nachts, in einer Vision, sagte der Herr zu Paulus: Fürchte dich nicht! Verkündige das Evangelium und lass dich durch nichts zum Schweigen bringen. Ich bin bei dir! Niemand wird sich an dir vergreifen und dir ein Leid antun. Denn in dieser Stadt gehört mir ein großes Volk.
Apostelgeschichte 18,9-10
Jesaja 6 (Neue Evangelistische Übersetzung)
5 Da rief ich: "Weh mir! Ich bin verloren! Ich habe den König gesehen, Jahwe, den allmächtigen Gott! Und ich habe doch besudelte Lippen und wohne in einem Volk, das durch seine Worte genauso besudelt ist!" |
6 Da kam einer der Serafim zu mir geflogen. Er hatte mit einer Zange in der Hand eine glühende Kohle vom Altar genommen |
7 und berührte damit meinen Mund. Er sagte: "Die Glut hat deine Lippen berührt. Jetzt bist du von deiner Schuld befreit, deine Sünde ist gesühnt." |
8 Dann hörte ich die Stimme des Herrn. Er fragte: "Wen soll ich senden? Wer ist bereit, unser Bote zu sein?" Da sagte ich: "Ich bin bereit, sende mich!" |
9
Und er sprach zu mir: "Geh, und sage diesem Volk: / 'Hört nur zu, ihr versteht ja doch nichts; / seht nur hin, ihr werdet trotzdem nichts erkennen!' |
10 Verstocke das Herz dieses Volkes / und verstopfe seine Ohren! / Verkleb ihm die Augen, / damit es mit seinen Augen nicht sieht / und mit seinen Ohren nicht hört, / damit sein Herz nicht einsichtig wird, / sich nicht bekehrt und sich so Heilung verschafft!" |
11 Da fragte ich: "Wie lange soll das gehen, Herr?" / "Bis die Städte öde und unbewohnt sind", erwiderte er. / "Bis die Häuser ohne Menschen und die Felder zur Wüste geworden sind." |
Apostelgeschichte 18 (Neue Evangelistische Übersetzung)
6
Weil sie aber nichts davon wissen wollten und ihn beschimpften, schüttelte er sein Obergewand vor ihnen aus und sagte: „Euer Blut auf euren Kopf! Ich habe keine Schuld, ‹wenn Gottes Urteil euch trifft›, und werde jetzt zu den Nichtjuden gehen." |
7 Er verließ die Synagoge und ging in das Haus eines gottesfürchtigen Nichtjuden, namens Titius Justus. Dessen Haus grenzte direkt an die Synagoge. |
8
Aber auch der Synagogenvorsteher Krispus glaubte an den Herrn – er und alle, die in seinem Haus wohnten. Ebenso kamen viele andere Korinther, die ‹das Evangelium› hörten, zum Glauben und ließen sich taufen. |
9 Eines Nachts, in einer Vision, sagte der Herr zu Paulus: "Fürchte dich nicht! Verkündige das Evangelium und lass dich durch nichts zum Schweigen bringen. |
10 Ich bin bei dir! Niemand soll es wagen, dir etwas anzutun. Denn in dieser Stadt gehören viele Menschen zu meinem Volk." |
11
So blieb Paulus noch anderthalb Jahre in Korinth und unterwies sie in Gottes Wort. |
12 Nachdem Gallio Prokonsul von Achaja geworden war, taten sich die Juden gegen Paulus zusammen und brachten ihn vor den Richterstuhl. |
13 Sie erklärten: "Dieser Mann überredet die Menschen, Gott in einer Weise zu verehren, die gegen das Gesetz verstößt." |
Schlachter 2000
Ich hörte die Stimme des Herrn fragen: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich!
Jesaja 6,8
Der Herr sprach durch ein Gesicht in der Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt!
Apostelgeschichte 18,9-10
Jesaja 6 (Schlachter 2000)
5 Da sprach ich: Wehe mir, ich vergehe! Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und wohne unter einem Volk, das unreine Lippen hat; denn meine Augen haben den König, den Herrn der Heerscharen, gesehen! |
6 Da flog einer der Seraphim zu mir, und er hielt eine glühende Kohle in seiner Hand, die er mit der Zange vom Altar genommen hatte; |
7 und er berührte meinen Mund [damit] und sprach: Siehe, dies hat deine Lippen berührt; deine Schuld ist von dir genommen und deine Sünde gesühnt! |
8 Und ich hörte die Stimme des Herrn fragen: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich! |
9 Und er sprach: Geh und sprich zu diesem Volk: Hört immerfort und versteht nicht, seht immerzu und erkennt nicht! |
10 Mache das Herz dieses Volkes unempfänglich, und mache seine Ohren schwer und verklebe seine Augen, damit es mit seinen Augen nicht sieht und mit seinen Ohren nicht hört, und damit sein Herz nicht zur Einsicht kommt und es sich nicht bekehrt und für sich Heilung findet! |
11 Und ich fragte: Wie lange, Herr? Er antwortete: Bis die Städte verwüstet liegen, so dass niemand mehr darin wohnt, und die Häuser menschenleer sein werden und das Land in eine Einöde verwandelt ist. |
Apostelgeschichte 18 (Schlachter 2000)
6 Als sie aber widerstrebten und lästerten, schüttelte er die Kleider aus und sprach zu ihnen: Euer Blut sei auf eurem Haupt! Ich bin rein davon; von nun an gehe ich zu den Heiden! |
7 Und er ging von dort weg und begab sich in das Haus eines gottesfürchtigen Mannes mit Namen Justus, dessen Haus an die Synagoge stieß. |
8 Krispus aber, der Synagogenvorsteher, wurde an den Herrn gläubig samt seinem ganzen Haus; auch viele Korinther, die zuhörten, wurden gläubig und ließen sich taufen. |
9 Und der Herr sprach durch ein Gesicht in der Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! |
10 Denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt! |
11 Und er blieb ein Jahr und sechs Monate dort und lehrte unter ihnen das Wort Gottes. |
12 Als aber Gallion Statthalter von Achaja war, traten die Juden einmütig gegen Paulus auf und führten ihn vor den Richterstuhl |
13 und sprachen: Dieser überredet die Leute zu einem gesetzwidrigen Gottesdienst! |
English Standard Version
I heard the voice of the Lord saying, Whom shall I send, and who will go for us? Then I said, Here am I! Send me.
Isaiah 6:8
The Lord said to Paul one night in a vision, Do not be afraid, but go on speaking and do not be silent, for I am with you, and no one will attack you to harm you, for I have many in this city who are my people.
Acts 18:9-10
Jesaja 6 (English Standard Version)
5
And I said: “Woe is me! For I am lost; for I am a man of unclean lips, and I dwell in the midst of a people of unclean lips; for my eyes have seen the King, the Lord of hosts!” |
6 Then one of the seraphim flew to me, having in his hand a burning coal that he had taken with tongs from the altar. |
7
And he touched my mouth and said: “Behold, this has touched your lips; your guilt is taken away, and your sin atoned for.” |
8 And I heard the voice of the Lord saying, “Whom shall I send, and who will go for us?” Then I said, “Here am I! Send me.” |
9
And he said, “Go, and say to this people: “‘Keep on hearing, but do not understand; keep on seeing, but do not perceive.’ |
10
Make the heart of this people dull, and their ears heavy, and blind their eyes; lest they see with their eyes, and hear with their ears, and understand with their hearts, and turn and be healed.” |
11
Then I said, “How long, O Lord?” And he said: “Until cities lie waste without inhabitant, and houses without people, and the land is a desolate waste, |
Apostelgeschichte 18 (English Standard Version)
6 And when they opposed and reviled him, he shook out his garments and said to them, “Your blood be on your own heads! I am innocent. From now on I will go to the Gentiles.” |
7 And he left there and went to the house of a man named Titius Justus, a worshiper of God. His house was next door to the synagogue. |
8 Crispus, the ruler of the synagogue, believed in the Lord, together with his entire household. And many of the Corinthians hearing Paul believed and were baptized. |
9
And the Lord said to Paul one night in a vision, “Do not be afraid, but go on speaking and do not be silent, |
10
for I am with you, and no one will attack you to harm you, for I have many in this city who are my people.” |
11
And he stayed a year and six months, teaching the word of God among them. |
12 But when Gallio was proconsul of Achaia, the Jews made a united attack on Paul and brought him before the tribunal, |
13 saying, “This man is persuading people to worship God contrary to the law.” |
Südsaarländisch
Ich hann em Herr sei Stimm geheert. Der hat gefroht: „Wene soll ich'enn schigge? Wer is berät, fer unser Botschafder se sinn?“ Do hann ich gesaht: „Ich bin berät! Schick mich!“
Jesaja 6,8
Nachts hat de Herr in erer Vision zum Paulus gesaht: „Du brauchscht kä Angscht se hann! Schwätz als weider, un hall net de Mund! Ich bin nämlich bei der, un nimand soll sich an der vergreife, fer der se schade. Du sollscht schwätze, weil mer in do der Stadt e Haufe Leit geheere.“
Aposchdelgeschicht 18,9-10
Apostelgeschichte 18 (Südsaarländisch)
6 Wie sich die Judde awer dodegäh ufgelehnt un geläschdert hann, do hat er sei Kläder ausgeschiddelt un hat zu ne gesaht: „Ihr hann’s eich selwer zuseschreiwe, wann eich es Gericht trefft! Ich bin unschullich! Vun jetz an gehn ich bei die Mensche, die wo kä Judde sinn!“ |
7 Dodrufhin is er vun dort fortgang un hat sich ins Haus vu’me Mann begebb, der wo Juschdus gehääscht un Gott verehrt hat. Dem sei Haus hat näwe de Synagooch gestann. |
8
Awer de Krischbus, de Synagoochevorsteher, is met seiner ganz Famillie zum Glawe an de Herr kumm. Aach e ganzer Haufe Leit aus Korinth, die wo de Paulus geheert hann, sinn glaiwich wor un hann sich dafe gelosst. |
9 De Herr hat awer in de Naacht in erer Vision zum Paulus gesaht: „Du brauchscht kä Angscht se hann! Schwätz vilmeh weider, un hall net de Mund! |
10 Ich bin nämlich bei der, un nimand soll sich an der vergreife, fer der se schade. Schwätz, weil mer in do der Stadt e ganzer Haufe Leit geheere.“ |
11
Dodrufhin is de Paulus e annerthalb Johr in Korinth geblieb un hat die Leit in dem unnerricht, was Gott gesaht hat. |
12 Wie de Gallio dann Prokonsul vun de Provinz Achaja war, do sinn die Judde in erer veränt Aktion gäh de Paulus vorgang un hann’e vor de Richderstuhl gebrung |
13 un gesaht: „Do der Kerl verfiehrt die Mensche, fer Gott uf e Art ansebäde, die wo gäh’s Gesetz verstoßt.“ |
Bibel für Schwoba
Då han e am Herra sae Stemm ghört, wian r gsaed håt: Wen soll e denn schicka? Wer soll für ons ganga? Nå han e gsaed: I ben då, schick mi!
Jesaja 6,8
Dr Herr håt nachts e ma Gsicht zom Paulus gsprocha: Brauchst de et fürchta, sag dae Sach ond vrschweig nex! I ben mit dr, ond s soll sich koener onterstanda di åzlanga; i han nämlich en dera Stadt no viel Leut!
Aposchdlgschicht 18,9-10
Jesaja 6 (Bibel für Schwoba)
5 Nå han e gsaed: Hilfe! I ben vrlora! I ben a Mensch mit oraene Lippa ond leb e ma Volk mit oraene Lippa. Ond maene Aoga hent da König JAHWE Zebaoth gseha. |
6 Ond oener von dene Seraphim ischd zo mr hergschwebt, en glühenda Stoe håt r en dr Håd ghet, môn r mit r a Greifzang vom Altar gholt håt. |
7 Nå håt r maen Mund drmit berührt ond gsaed: Guck, des håt daene Lippa berührt, ond dae Schuld ischd von dr gwicha ond dae Sünd ischd gsühnt. |
8 Då han e am Herra sae Stemm ghört, wian r gsaed håt: Wen soll e denn schicka? Wer soll für ons ganga? Nå han e gsaed: I ben då, schick mi! |
9 Nå håt r gsaed: Gang ond sag dem Volk: Horchat guat zua, aber vrstandat nex! Ond guckat ganz gnao nô, aber erkenna sollat r nex! |
10
Mach s Herz von dem Volk då fett |
11 Nå han e gsaed: Mae Herr, wia lang soll des so ganga? Ond er håt zor Antwort geba: Bis dass d Städt vrwüastat ond koene Aewohner maeh då send, ond d Häuser menschaleer dåstandat, ond s Ackerland bloß no a Wüste ischd, |
Apostelgeschichte 18 (Bibel für Schwoba)
6 Mô se aber widersprocha ond romglästerat hent, håt r saene Klôeder ausgschüttlat ond zon en gsaed: Euer Bluat auf eure Köpf! I han mae Pflicht dao, von jetzat å gang i zo de Haeda! |
7 Ond r ischd sell wegganga ond ischd ens Haus vo ma Må komma, der håt Titius Justus ghôeßa ond ischd gottesfürchtig gwea, dem sae Haus ischd direkt an dr Synagog drå gwea. |
8 Aber dr Crispus, dr Synagogavôrstand, ischd mit saener ganza Familie ond saem Gsend glaebig wôra an da Herra, ond ao viele Leut von Korinth, mô zuaghorcht hent, hent da Glaoba ågnomma ond sich taofa lassa. |
9 Aber dr Herr håt nachts e ma Gsicht zom Paulus gsprocha: Brauchst de et fürchta, sag dae Sach ond vrschweig nex! |
10 I ben mit dr, ond s soll sich koener onterstanda di åzlanga; i han nämlich en dera Stadt no viel Leut! |
11 Nå ischd r anderthalb Jåhr sell blieba ond håt s onterwiesa em Wort vom Herrgott. |
12 Mô aber dr Gallio Statthalter en Achaja gwea ischd, send dia Juda mitanander gega da Paulus auftreta ond hent an vôr da Richterstuahl bråcht ond gsaed: |
13 Der schwätzt an d Leut nô, se solle da Herrgott vrehra, aber gega s Gsetz! |