<< >> Das Wort für Freitag, 7. März 2025
Hoffnung für Alle
Morgen für Morgen weckt Gott in mir das Verlangen, von ihm zu lernen wie ein Schüler von seinem Lehrer.
Jesaja 50,4
Jesus erklärte das Gleichnis vom Sämann:
Es gibt auch Menschen, die sind wie der fruchtbare Boden, auf den die Saat fällt: Sie hören Gottes Botschaft und nehmen sie mit aufrichtigem und bereitwilligem Herzen an. Sie halten treu daran fest, lassen sich durch nichts beirren und bringen schließlich reiche Frucht.
Lukas 8,15
Jesaja 50 (Hoffnung für Alle)
1 So spricht der Herr: »Ihr werft mir vor, ich hätte Zion, eure Mutter, verstoßen und mich von ihr getrennt. Wo ist dann die Scheidungsurkunde? Ihr klagt, ich hätte euch als Sklaven verkauft, um meinem Gläubiger die Schulden zu bezahlen. Doch wer ist denn dieser Gläubiger? Nein, all euer Elend habt ihr selbst verursacht. Wegen eurer eigenen Schuld wurdet ihr verkauft! Und weil ihr mich verlassen habt, habe ich eure Mutter verstoßen. |
2 Warum war kein Mensch da, als ich zu euch kam? Warum erhielt ich keine Antwort, als ich euch rief? Meint ihr, ich könnte euch nicht befreien? Ihr denkt wohl, ich sei zu schwach, um euch zu helfen. O nein! Ich sage nur ein Wort, schon vertrocknet das Meer, und die Ströme versiegen; die Fische gehen elend zugrunde und stinken, weil kein Wasser mehr da ist. |
3 Ich kann den Himmel mit schwarzen Wolken verhängen, als würde er ein Trauerkleid tragen.« |
4 Gott, der Herr, gibt mir die richtigen Worte, damit ich erschöpfte Menschen trösten und ihnen neuen Mut zusprechen kann. Morgen für Morgen weckt er in mir das Verlangen, von ihm zu lernen wie ein Schüler von seinem Lehrer. |
5 Ja, Gott, der Herr, hat mich bereitgemacht, auf ihn zu hören. Ich habe mich nicht gesträubt und bin meiner Aufgabe nicht ausgewichen. |
6 Meinen Rücken habe ich hingehalten, als man mich schlug; ich habe mich nicht gewehrt, als sie mir den Bart ausrissen. Ich hielt ihren Beschimpfungen stand und verdeckte mein Gesicht nicht, als sie mich anspuckten. |
7 Und doch konnten sie mir meine Würde nicht nehmen, denn Gott, der Herr, verteidigt mich. Darum habe ich auch die Kraft, ihnen die Stirn zu bieten. Ich weiß, ich werde nicht in Schimpf und Schande enden. |
Lukas 8 (Hoffnung für Alle)
12 Die Menschen, bei denen die Saatkörner auf den Weg fallen, haben die Botschaft zwar gehört. Aber dann kommt der Teufel und nimmt sie ihnen aus dem Herzen, damit sie nicht glauben und gerettet werden. |
13 Andere Menschen wiederum sind wie der felsige Boden: Sie hören die Botschaft und nehmen sie mit Begeisterung an. Aber ihr Glaube hat keine starken Wurzeln. Eine Zeit lang halten sich diese Menschen zu Gott, doch wenn ihr Glaube dann auf die Probe gestellt wird, wenden sie sich wieder davon ab. |
14 Noch andere Menschen gleichen dem von Dornengestrüpp überwucherten Boden: Sie hören die Botschaft zwar, doch dann kommen die Sorgen des Alltags, die Verführung durch den Wohlstand und die Vergnügungen des Lebens und ersticken Gottes Botschaft, so dass keine Frucht daraus entstehen kann. |
15 Aber dann gibt es auch Menschen, die sind wie der fruchtbare Boden, auf den die Saat fällt: Sie hören Gottes Botschaft und nehmen sie mit aufrichtigem und bereitwilligem Herzen an. Sie halten treu daran fest, lassen sich durch nichts beirren und bringen schließlich reiche Frucht.« |
16 »Niemand zündet eine Öllampe an und versteckt sie dann unter einem Gefäß oder stellt sie unters Bett. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, so dass jeder, der hereinkommt, das Licht sieht. |
17 Alles, was jetzt noch verborgen ist, wird eines Tages ans Licht kommen, und was jetzt noch ein Geheimnis ist, wird jeder verstehen. |
18 Entscheidend ist, wie ihr mit meinen Worten umgeht. Denn wer sie begreift, der wird noch mehr Einsicht bekommen. Doch wer sich dafür verschließt, dem wird selbst das Wenige genommen, was er zu haben glaubte.« |
Andere Bibelausgaben
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Leonberger Bibel
Gott JHWH weckt alle Morgen, weckt mir das Ohr, wie ein Jünger zu hören.
Jesaja 50,4
Jesus erklärte das Gleichnis vom Sämann:
Die [Saat] in der guten Erde – diese sind es, welche mit einem redlichen und guten Herzen das Wort hören und festhalten, und sie tragen Frucht durch [ihre] Beharrlichkeit.
Lukas 8,15
Jesaja 50 (Leonberger Bibel)
1 So [lautet] der Spruch JHWHs: Wo ist denn der Scheidebrief eurer Mutter, mit dem ich sie verstoßen hätte? Oder wer ist mein Gläubiger, dem ich euch verkauft? Siehe!, um eurer Verfehlungen willen seid ihr verkauft, und um eurer Sünden willen ist eure Mutter verstoßen. |
2 Warum war niemand da, als ich kam, gab keiner Antwort, als ich rief? Ist etwa meine Hand zu kurz zum Befreien? Oder ist in mir keine Kraft, um zu erlösen? Siehe!, durch mein Schelten trockne ich aus das Meer, mache Ströme zur Wüste, dass ihre Fische verfaulen aus Mangel an Wasser und ihre Tiere sterben vor Durst. |
3 Ich kleide den Himmel in Schwarz, Trauergewand mache ich zu seiner Hülle. |
4 Gott JHWH hat mir eines Jüngers Zunge verliehen, dass ich den Müden durch das Wort zu erquicken wisse. Er weckt alle Morgen, weckt mir das Ohr, wie ein Jünger zu hören. |
5 Gott JHWH hat mir das Ohr aufgetan, ich aber habe nicht widerstrebt, bin nicht zurückgewichen; |
6 den Rücken bot ich denen, die mich schlugen, und die Wangen denen, die mich rauften; mein Angesicht verhüllte ich nicht, wenn sie mich schmähten und anspuckten. |
7 Aber Gott JHWH steht mir bei; darum bin ich nicht zuschanden geworden. Darum machte ich mein Angesicht kieselhart und wusste, dass ich nicht beschämt würde. |
Lukas 8 (Leonberger Bibel)
12 Und die neben dem Weg sind die Zuhörer, dann kommt der Verleumder und nimmt das Wort von ihrem Herzen, sodass sie nicht glauben und gerettet werden. |
13 Und die auf dem Fels [sind] diejenigen, die das Wort mit Freude aufnehmen, sobald sie es hören, aber diese haben keine Wurzel; sie glauben für eine Weile, aber in Zeiten der Anfechtung geben sie auf. |
14 Was aber zu den Dornbüschen fiel – diese sind es, die zuhören, aber unter Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des Lebens einhergehen und erdrückt werden, und sie bringen nichts zur Reife. |
15 Die [Saat] aber in der guten Erde – diese sind es, welche mit einem redlichen und guten Herzen das Wort hören und festhalten, und sie tragen Frucht durch [ihre] Beharrlichkeit.“ |
16 „Niemand aber, der eine Lampe angezündet hat, verdeckt sie mit einem Gefäß oder stellt sie unter ein Bett, sondern er stellt sie auf einen Leuchter, damit diejenigen, die hereinkommen, das Licht sehen. |
17 Denn nichts ist verborgen, was nicht sichtbar werden wird, und nichts versteckt, was nicht bekannt wird und <an den Tag> kommt. |
18 Seht also zu, wie ihr hört! Denn wer auch immer hat, dem wird gegeben werden; und wer auch immer nicht hat, von dem wird sogar genommen werden, was er zu haben meint.“ |
Neue Evangelistische Übersetzung
Er weckt mich jeden Morgen, er weckt mir auch das Ohr, dass ich voll Verlangen höre, was er mir sagen will.
Jesaja 50,4
Jesus erklärte das Gleichnis vom Sämann:
Die Menschen, die dem guten Boden gleichen, hören die Botschaft und nehmen sie mit aufrichtigem Herzen bereitwillig auf. Sie halten daran fest, lassen sich nicht entmutigen und bringen durch ihre Ausdauer Frucht.
Lukas 8,15
Jesaja 50 (Neue Evangelistische Übersetzung)
1 So spricht Jahwe: / "Ihr sagt, ich hätte eure Mutter fortgeschickt? / Wo ist denn dann ihr Scheidebrief? / Ihr sagt, ich hätte euch als Sklaven verkauft? / Wem hätte ich denn so meine Schulden bezahlt? / Nein, wegen eurer Sünden wurdet ihr verkauft, / wegen eurer Vergehen wurde eure Mutter fortgeschickt. |
2 Weshalb war kein Mensch da, als ich kam? / Weshalb gab keiner Antwort, als ich rief? / Ist denn mein Arm zu kurz, um euch zu befreien? / Fehlt mir vielleicht die Retterkraft? / Durch mein Drohwort vertrocknet das Meer, / versiegen die Ströme; / die Fische sterben vor Durst und stinken, weil kein Wasser mehr ist. |
3
Ich kleide den Himmel in Schwarz, / bedecke ihn mit einem Trauersack." |
4 Jahwe, der Herr, er gab mir die Zunge von Schülern, / damit ich verstehe die Müden zu stärken, / sie aufzurichten durch sein gutes Wort. / Er weckt mich jeden Morgen, / er weckt mir auch das Ohr, / dass ich wachsam höre, / was er mich lehren will. |
5 Jahwe, mein Herr, hat mich bereit gemacht, / er öffnete mein Ohr. / Ich habe mich nicht widersetzt / und bin nicht zurückgescheut. |
6 Ich hielt meinen Rücken den Schlägern hin, / meine Wangen denen, die mich am Bart gezerrt. / Mein Gesicht habe ich nicht vor Schimpf und Speichel versteckt. |
7 Aber Jahwe, mein Herr, steht mir bei. / Darum werde ich doch nicht beschämt. / Darum konnte ich mein Gesicht hart wie einen Kieselstein machen, / denn ich wusste, ich werde nicht enttäuscht. |
Lukas 8 (Neue Evangelistische Übersetzung)
12 Das, was auf den Weg gefallen ist, meint Menschen, die Gottes Botschaft hören. Aber dann kommt der Teufel und nimmt ihnen das gesäte Wort wieder aus dem Herzen weg, sodass sie nicht glauben und deshalb auch nicht gerettet werden. |
13 Die Menschen, die dem felsigen Boden entsprechen, hören das Wort und nehmen es freudig auf. Aber sie haben keine Wurzeln. Eine Zeitlang glauben sie, doch wenn eine Zeit der Prüfung kommt, wenden sie sich wieder ab. |
14 Andere Menschen entsprechen der Saat, die unter die Disteln fällt. Sie haben die Botschaft gehört, sie aber im Lauf der Zeit von den Sorgen, vom Reichtum und den Genüssen des Lebens ersticken lassen, sodass keine Frucht reifen kann. |
15
Die Menschen schließlich, die dem guten Boden gleichen, hören die Botschaft und nehmen sie mit aufrichtigem Herzen bereitwillig auf. Sie halten daran fest, lassen sich nicht entmutigen und bringen durch ihre Ausdauer Frucht. |
16 Niemand zündet eine Lampe an und bedeckt sie dann mit einem Gefäß oder stellt sie unters Bett. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit die Hereinkommenden Licht haben. |
17 Denn es bleibt nichts verdeckt, alles kommt ans Licht. Was jetzt verborgen ist, wird öffentlich bekannt. |
18
Passt also auf und hört richtig zu! Denn wer hat, dem wird gegeben, wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er zu haben meint." |
Schlachter 2000
Er weckt Morgen für Morgen, ja, er weckt mir das Ohr, damit ich höre, wie Jünger [hören].
Jesaja 50,4
Jesus erklärte das Gleichnis vom Sämann:
Das in dem guten Erdreich aber sind die, welche das Wort, das sie gehört haben, in einem feinen und guten Herzen behalten und Frucht bringen in standhaftem Ausharren.
Lukas 8,15
Jesaja 50 (Schlachter 2000)
1 So spricht der Herr: Wo ist der Scheidebrief eurer Mutter, mit dem ich sie verstoßen habe? Oder welchem von meinen Gläubigern habe ich euch verkauft? Siehe, ihr seid um eurer Sünden willen verkauft worden, und um eurer Übertretungen willen ist eure Mutter verstoßen worden. |
2 Warum war kein Mensch da, als ich kam, antwortete niemand, als ich rief? Ist etwa meine Hand zu kurz, um zu erlösen, oder ist bei mir keine Kraft, um zu erretten? Siehe, mit meinem Schelten trockne ich das Meer aus; ich mache Ströme zur Wüste, dass ihre Fische vor Wassermangel faulen und vor Durst sterben! |
3 Ich kleide den Himmel in Schwarz und bedecke ihn mit Sacktuch. |
4 Gott, der Herr, hat mir die Zunge eines Jüngers gegeben, damit ich den Müden mit einem Wort zu erquicken wisse. Er weckt Morgen für Morgen, ja, er weckt mir das Ohr, damit ich höre, wie Jünger [hören]. |
5 Gott, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet; und ich habe mich nicht widersetzt und bin nicht zurückgewichen. |
6 Meinen Rücken bot ich denen dar, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften; mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel. |
7 Aber Gott, der Herr, wird mir helfen, darum muss ich mich nicht schämen; darum machte ich mein Angesicht wie einen Kieselstein, denn ich wusste, dass ich nicht zuschanden würde. |
Lukas 8 (Schlachter 2000)
12 Die am Weg sind die, welche es hören; danach kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihren Herzen weg, damit sie nicht zum Glauben gelangen und gerettet werden. |
13 Die aber auf dem Felsen sind die, welche das Wort, wenn sie es hören, mit Freuden aufnehmen; aber sie haben keine Wurzel; sie glauben nur eine Zeit lang, und zur Zeit der Anfechtung fallen sie ab. |
14 Was aber unter die Dornen fiel, das sind die, welche es gehört haben; aber sie gehen hin und werden von Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des Lebens erstickt und bringen die Frucht nicht zur Reife. |
15 Das in dem guten Erdreich aber sind die, welche das Wort, das sie gehört haben, in einem feinen und guten Herzen behalten und Frucht bringen in standhaftem Ausharren. |
16 Niemand aber, der ein Licht anzündet, bedeckt es mit einem Gefäß oder stellt es unter ein Bett, sondern er setzt es auf einen Leuchter, damit die, welche hereinkommen, das Licht sehen. |
17 Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar werden wird, und nichts ist geheim, das nicht bekannt werden und an den Tag kommen wird. |
18 So habt nun Acht, wie ihr hört! Denn wer hat, dem wird gegeben; und wer nicht hat, von dem wird auch das genommen werden, was er zu haben meint. |
English Standard Version
Morning by morning the Lord God awakens; he awakens my ear to hear as those who are taught.
Isaiah 50:4
Jesus explained the parable of the sower:
As for that in the good soil, they are those who, hearing the word, hold it fast in an honest and good heart, and bear fruit with patience.
Luke 8:15
Jesaja 50 (English Standard Version)
1
Thus says the Lord: “Where is your mother's certificate of divorce, with which I sent her away? Or which of my creditors is it to whom I have sold you? Behold, for your iniquities you were sold, and for your transgressions your mother was sent away. |
2
Why, when I came, was there no man; why, when I called, was there no one to answer? Is my hand shortened, that it cannot redeem? Or have I no power to deliver? Behold, by my rebuke I dry up the sea, I make the rivers a desert; their fish stink for lack of water and die of thirst. |
3
I clothe the heavens with blackness and make sackcloth their covering.” |
4
The Lord God has given me the tongue of those who are taught, that I may know how to sustain with a word him who is weary. Morning by morning he awakens; he awakens my ear to hear as those who are taught. |
5
The Lord God has opened my ear, and I was not rebellious; I turned not backward. |
6
I gave my back to those who strike, and my cheeks to those who pull out the beard; I hid not my face from disgrace and spitting. |
7
But the Lord God helps me; therefore I have not been disgraced; therefore I have set my face like a flint, and I know that I shall not be put to shame. |
Lukas 8 (English Standard Version)
12
The ones along the path are those who have heard; then the devil comes and takes away the word from their hearts, so that they may not believe and be saved. |
13
And the ones on the rock are those who, when they hear the word, receive it with joy. But these have no root; they believe for a while, and in time of testing fall away. |
14
And as for what fell among the thorns, they are those who hear, but as they go on their way they are choked by the cares and riches and pleasures of life, and their fruit does not mature. |
15
As for that in the good soil, they are those who, hearing the word, hold it fast in an honest and good heart, and bear fruit with patience. |
16
“No one after lighting a lamp covers it with a jar or puts it under a bed, but puts it on a stand, so that those who enter may see the light. |
17
For nothing is hidden that will not be made manifest, nor is anything secret that will not be known and come to light. |
18
Take care then how you hear, for to the one who has, more will be given, and from the one who has not, even what he thinks that he has will be taken away.” |
Südsaarländisch
Er macht mich jede Morje wach. Er macht aach mei Ohr wach, dass ich voll Verlange heere, was er saht.
Jesaja 50,4
De Jesus hat's Gleichnis vum Sämann erklärt:
„Uf e gudder Boddem is de Some bei dene gefall, wo die Botschaft met eme gudde un ufrichdiche Herz heere un feschthalle un wo durch ihr Ausdauer Frucht bringe.“
Lukas 8,15
Lukas 8 (Südsaarländisch)
12 Uf de Wääch is de Some bei dene gefall, die wo zwar heere, was Gott gesaht hat, awer dann kummt de Deiwel un nemmt’s vun ihrm Herz eweg, so dass se net zum Glawe kumme un net gerett werre. |
13 Uf e stänicher Boddem is de Some bei dene gefall, die wo die Botschaft met Fräd annemme, wann se se heere. Se hann awer kä Wurzele! E Zeitlang glawe se, awer wann se uf die Prob gestellt werre, falle se ab. |
14 In die Dore is de Some bei dene gefall, die wo die Botschaft zwar heere, awer dann gehn se fort un verstigge in de Sorje, im Reichtum un im Genuss vum Läwe. Se bringe kä reifi Frucht hervor. |
15
Uf e gudder Boddem is de Some bei dene gefall, die wo die Botschaft met eme gudde un ufrichdiche Herz heere un feschthalle un die wo durch ihr Ausdauer Frucht bringe.“ |
16 „Nimand steckt e Eellamp an un deckt se dann met eme Kiwel zu oder stellt se unner’s Bett. Er stellt se vilmeh uf e Stänner, dass se die Leit, die wo erinkumme, leichde siehn. |
17 Es gebbt nämlich nix Versteggeldes, was net ans Licht kummt, un nix Geheimes, was net bekannt werrd un an de Daach kummt. |
18
Bassen also uf, dass ner richdich zuheere! Wer nämlich ebbes hat, der krieht noch debei. Wer awer nix hat, der krieht aach das noch abgeholl, was er se hann männt.“ |
Bibel für Schwoba
Äll Môrga läßt r mae Ohr wach wera, dass e hör, wia d Jünger hörat.
Jesaja 50,4
Dr Jesus håt s Beispiel vom Sämå erklärt:
Des auf am guata Boda, des send dia, mô mit a ma aufrechta ond ehrlicha Herza s Wort ghört hent ond sich drå haltat ond Frucht brengat em Ausharra.
Lukas 8,15
Jesaja 50 (Bibel für Schwoba)
1 So håt JAHWE gsprocha: Mô ischd eurer Muader ihr Schaebriaf, mit dem, mô i se entlassa hätt? Oder mô ischd a Glaebiger, an den mô i euch vrkaoft hätt? Guckat! Ihr send wega eure Vrfehlonga vrkaoft ond wega eurer Abtrünnigkaet ischd euer Muader fortgschickt wôra. |
2 Wårom ischd koener då gwea, mô i komma ben? Wårom håt koener a Antwort geba, môn e gschria han? Ist vielleicht mae Håd z kurz zom euch erlösa? Oder han i koe Kraft mae, zom euch retta? Drbei brauch i bloß schempfa, nå tricknat s Meer aus ond aus Wasserström wird a Wüste, dass ihre Fisch vrfaulat, weil se koe Wasser hent ond vrdurstat. |
3 I ziag am Hemmel schwarze Trauerklôeder å ond mach an zua mit Sacklaena. |
4 Mae Herr, JAHWE, håt mr d Zong vo ma Jünger geba, dass e de richtige Wort fend, zom dia aufbaua, mô koe Kraft maeh hent. Äll Môrga läßt r mae Ohr wach wera, dass e hör, wia d Jünger hörat. |
5 Mae Herr, JAHWE, håt mr s Ohr aufdao ond i ben et widerspenstig zrückgwicha. |
6 Da Buckel han e dene nôghoba, mô me ghaoa hent, ond maene Backa dene, mô mr da Bart rausgrissa hent. Mae Gsicht han e et vrsteckt, wann se me gschmäht ond ågspia hent. |
7 Aber mae Herr, JAHWE, hilft mr, drom gang e ao et zgrond. Drom mach e mae Gsicht stoehart ond wôeß, dass e et zgrond gang. |
Lukas 8 (Bibel für Schwoba)
12 Aber dia auf am Weg send dia, mô s ghört hent, nå kommt dr Teufel ond nemmt s Wort aus ihre Herza raus, dass se et glaobat ond grettat werat. |
13 Aber dia auf am Felsagrond send dia, mô s Wort begaesterat ånemmat, wann se s hörat, dia hent koe rechta Wurzel ond fallat ab, sobald s brenzalig wird. |
14 Aber des, mô en d Distla naegfloga ischd, des send dia, mô s ghört hent, aber vôr lauter Sôrga om ihran Reichtom ond durch ihr Leba em Überfluß, könnat dia koe Frucht austraga. |
15 Aber des auf am guata Boda, des send dia, mô mit a ma aufrechta ond ehrlicha Herza s Wort ghört hent ond sich drå haltat ond Frucht brengat em Ausharra. |
16 Koener deckt a Lamp, môn r åzonda håt, mit a ma Gfäß zua oder stellt se onter d Bettlad na. Sondern der stellt se auf an Leuchter nauf, dass dia, mô raekommat, mit dem Licht ebbas seahnat. |
17 S ischd nämlich nex vrbôrga, was et offabar wird, ond s geit koe Gehaemnis, mô et bekannt wera ond an da Dag komma dät. |
18 Gebat also Obacht, was r hörat! Wer nämlich ebbas håt, dem geit mr no drzua, ond wer nex håt, dem nemmt mr ao des, was r moent, dass r s hätt. |