<< >> Das Wort für Dienstag, 28. November 2023
Hoffnung für Alle
Wie begrenzt ist das Leben, das du mir gabst! Ein Nichts ist es in deinen Augen! Jeder Mensch, selbst der stärkste, ist nur ein Hauch, der vergeht.
Psalm 39,6
Wie vergänglich ist der Mensch! Wie kurz sind seine Jahre! Wie mühsam ist sein Leben!
Hiob 14,1
Psalm 39 (Hoffnung für Alle)
3
Also verstummte ich und sagte kein Wort mehr. Aber das half mir auch nicht weiter, mein Schmerz wurde nur noch schlimmer. |
4
Ich fraß den Kummer in mich hinein. Je mehr ich darüber nachgrübelte, desto tiefer geriet ich in Verzweiflung. Ich konnte es nicht mehr länger aushalten – schließlich platzte ich heraus: |
5
»Herr, lass mich erkennen, wie kurz mein Leben ist und dass meine Tage gezählt sind; wie vergänglich bin ich doch! |
6
Wie begrenzt ist das Leben, das du mir gabst! Ein Nichts ist es in deinen Augen! Jeder Mensch, selbst der stärkste, ist nur ein Hauch, der vergeht – |
7
schnell wie ein Schatten verschwindet er. Sein Tun und Treiben ist viel Lärm um nichts! Er häuft sich Reichtümer an und weiß nicht, was einmal daraus wird.« |
8
Worauf kann ich da noch hoffen? Herr, du allein bist meine Hoffnung! |
9
Vergib mir alle meine Sünden und mach mich nicht zum Gespött dieser Narren! |
Hiob 14 (Hoffnung für Alle)
1
»Wie vergänglich ist der Mensch! Wie kurz sind seine Jahre! Wie mühsam ist sein Leben! |
2
Er blüht auf wie eine Blume – und verwelkt; er verschwindet wie ein Schatten – und fort ist er! |
3
Und doch verlierst du ihn nicht aus den Augen und stellst ihn vor dein Gericht! |
4
Du musst doch wissen, dass aus Unreinheit nichts Reines entsteht. Wie sollte da ein Mensch vollkommen sein? Alle sind mit Schuld beladen! |
Andere Bibelausgaben
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Leonberger Bibel
Sieh, nur handbreit hast du meine Tage gemacht, und meine Lebenszeit ist wie nichts vor dir. Ja, ein Hauch nur ist alles, was Mensch heißt.
Psalm 39,6
Der Mensch, von einer Frau geboren, ist kurzlebig und voller Unruhe.
Hiob 14,1
Psalm 39 (Leonberger Bibel)
3 So blieb ich stumm und still, / schwieg, um nicht unbesonnen zu reden, / doch mein Schmerz wurde aufgestört. / |
4 Das Herz entbrannte mir in der Brust, / bei meinem Sinnen entfachte sich ein Feuer, / da musste ich reden. / |
5 Tue mir kund, oh JHWH, mein Ende, / und was das Maß meiner Tage sei, / damit ich erkenne, wie vergänglich ich bin. / |
6 Sieh, nur handbreit hast du meine Tage gemacht, / und meine Lebenszeit ist wie nichts vor dir. / Ja, ein Hauch nur ist alles, was Mensch heißt. / |
7 Nur wie ein Schatten geht der Mensch einher, / macht Lärm um ein Nichts, häuft zusammen / und weiß nicht, wer einsammeln wird. / |
8 Und nun, worauf harre ich, Herr? / Meine Hoffnung, sie [steht] zu dir. / |
9 Errette mich von all meinen Sünden, / lass mich nicht dem Toren zum Spotte werden. / |
Hiob 14 (Leonberger Bibel)
1 Der Mensch, von einer Frau geboren, / ist kurzlebig und voller Unruhe. / |
2 Wie eine Blume geht er auf und welkt, / schwindet dahin wie ein Schatten und hat nicht Bestand. / |
3 Und über einem solchen hältst du dein Auge offen, / und ihn ziehst du vor dein Gericht? / |
4 Wie könnte ein Reiner von Unreinen kommen? / Auch nicht einer! / |
Neue Evangelistische Übersetzung
Mein Leben ist nur ein paar Handbreit lang, meine Lebenszeit vor dir wie ein Nichts. Wie fest meint jeder Mensch zu stehen und ist doch nur ein Hauch.
Psalm 39,6
Der Mensch, geboren von der Frau, ist knapp an Tagen und unruhevoll.
Hiob 14,1
Psalm 39 (Neue Evangelistische Übersetzung)
3 Ich habe mich in Schweigen gehüllt, / doch das tat mir nicht gut, / es regte sich mein Schmerz. |
4 Das Herz wurde mir heiß in der Brust. / Mein Stöhnen entfachte ein Feuer. / Da musste ich reden: |
5 Lass mich erkennen, Jahwe, mein Ende; / zeig mir das Maß meiner Tage, / dass ich weiß, wie vergänglich ich bin. |
6
Mein Leben ist nur ein paar Handbreit lang, / meine Lebenszeit vor dir wie ein Nichts. / Wie fest meint jeder Mensch zu stehen / und ist doch nur ein Hauch. |
7 Wie ein Schatten geht der Mensch daher, / macht Lärm um Kleinigkeiten; / er sammelt und speichert und weiß nicht einmal, wer es bekommt. |
8 Worauf soll ich denn hoffen, Herr? / Ich setze meine Hoffnung auf dich! |
9
Befreie mich von all meiner Schuld / und mach mich nicht zum Gespött dieser Narren. |
Hiob 14 (Neue Evangelistische Übersetzung)
1 "Der Mensch, geboren von der Frau, / ist knapp an Tagen und unruhevoll. |
2 Er blüht wie eine Blume auf und verwelkt, / er flieht wie ein Schatten, hat keinen Bestand. |
3 Doch über ihn hast du ein waches Auge, / ihn ziehst du vor dein Gericht. |
4 Gibt es denn einen Reinen, der von Unreinen stammt? / Nicht einen! |
Schlachter 2000
Siehe, nur Handbreiten lang hast du meine Tage gemacht, und die Dauer meines Lebens ist wie nichts vor dir. Wahrlich, jeder Mensch, wie fest er auch steht, ist nur ein Hauch!
Psalm 39,6
Der Mensch, von der Frau geboren, lebt [nur] kurze Zeit und ist voll Unruhe.
Hiob 14,1
Psalm 39 (Schlachter 2000)
3
Ich war gänzlich verstummt, schwieg auch vom Guten, aber mein Schmerz fraß in mir. |
4
Mein Herz entbrannte in mir, durch mein Nachsinnen wurde ein Feuer entzündet, da redete ich mit meiner Zunge: |
5
Lass mich mein Ende wissen, o Herr, und was das Maß meiner Tage ist, damit ich erkenne, wie vergänglich ich bin! |
6
Siehe, nur Handbreiten lang hast du meine Tage gemacht, und die Dauer meines Lebens ist wie nichts vor dir. Wahrlich, jeder Mensch, wie fest er auch steht, ist nur ein Hauch! (Sela.) |
7
Ja, als Schattenbild geht der Mensch einher; nur um Nichtigkeit machen sie so viel Lärm! Er häuft auf und weiß nicht, wer es einsammeln wird. |
8
Und nun, Herr, worauf soll ich hoffen? Meine Hoffnung gilt dir allein! |
9
Errette mich von allen meinen Übertretungen, mache mich nicht dem Narren zum Gespött! |
Hiob 14 (Schlachter 2000)
1 Der Mensch, von der Frau geboren, lebt [nur] kurze Zeit und ist voll Unruhe. |
2 Wie eine Blume sprießt er auf und verwelkt; gleich einem Schatten flieht er und hat keinen Bestand. |
3 Ja, über einem solchen hältst du deine Augen auf, und mit mir gehst du ins Gericht! |
4 Wie könnte denn ein Reiner von einem Unreinen kommen? Nicht ein Einziger! |
English Standard Version
Behold, you have made my days a few handbreadths, and my lifetime is as nothing before you. Surely all mankind stands as a mere breath!
Psalm 39:5 (ESV)
Man who is born of a woman is few of days and full of trouble.
Job 14:1
Psalm 39 (English Standard Version)
2
I was mute and silent; I held my peace to no avail, and my distress grew worse. |
3
My heart became hot within me. As I mused, the fire burned; then I spoke with my tongue: |
4
“O Lord, make me know my end and what is the measure of my days; let me know how fleeting I am! |
5
Behold, you have made my days a few handbreadths, and my lifetime is as nothing before you. Surely all mankind stands as a mere breath! |
6
Surely a man goes about as a shadow! Surely for nothing they are in turmoil; man heaps up wealth and does not know who will gather! |
7
“And now, O Lord, for what do I wait? My hope is in you. |
8
Deliver me from all my transgressions. Do not make me the scorn of the fool! |
Hiob 14 (English Standard Version)
1
“Man who is born of a woman is few of days and full of trouble. |
2
He comes out like a flower and withers; he flees like a shadow and continues not. |
3
And do you open your eyes on such a one and bring me into judgment with you? |
4
Who can bring a clean thing out of an unclean? There is not one. |
Südsaarländisch
Guck emo, mei Daache sinn bei dir nur so brät wie e Hand, u'mei Läwenszeit is vor dir wie nix. Nur wie e Hauch is jeder Mensch, ganz egal, wie fescht dass er do steht.
Psalm 39,6
De Mensch, wo vun erer Fra uf die Welt geprung werd, läbt nur kurz un is voll Unruh.
Hiob 14,1
Bibel für Schwoba
Guck, bloß a Handbrôet håsch mr du maene Däg gsetzt, wia gar nex ischd mae Leba vôr dir. Jå, a Hauch ischd ällas, was sich Mensch hôeßt.
Psalm 39,6
Dr Mensch, von ra Frao auf d Welt bråcht, håt wenig Däg, ond dia send no voler Oruah.
Hiob 14,1
Psalm 39 (Bibel für Schwoba)
3 Stomm ond still ben e gwea - ond han koe Glück ghet. Mae Schmerza ischd emmer graeßer wôra. |
4 Richtig hôeß ischd mr s wôra em Herza, wian a Feuer håt des brennt - nå han es oefach saga müassa: |
5 Lass me mae End wissa, JAHWE, ond wia lang e no leba därf, dass e wôeß, wia vrgänglich dass e ben. |
6 Guck, bloß a Handbrôet håsch mr du maene Däg gsetzt, wia gar nex ischd mae Leba vôr dir. Jå, a Hauch ischd ällas, was sich Mensch hôeßt. Sela. |
7 Bloß wian a Traombild kommt r drher, wega nex macht r en riesa Zaober, r hamsterat ällas zsema ond wôeß et amål, wer s kriagt. |
8 Ond jetzat, auf was hoff i, Herr? Mae Hoffnong gilt ganz alloe dir. |
9 Hilf mr gega älle, mô gega me aufstandat, lass me et zom Gspött wera bei de Narra. |
Hiob 14 (Bibel für Schwoba)
1 Dr Mensch, von ra Frao auf d Welt bråcht, håt wenig Däg, ond dia send no voler Oruah. |
2 Wian a Bleamle gôht r auf ond vrwelkt, r vrfliagt wian a Schatta, ond nex bleibt von am. |
3 Auf so oen håsch du no a Aog ond brengst an vôr s Gericht mit dr. |
4 Wer geit schao zua, dass a Raener vo ma Oraena kämt? Et oener. |